Was haben André und Susann erlebt?

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Aktualisiert: 01.03.2006

Startzeit: 19.12.2005

Geplante Route: DD--Marokko--Mauretanien--Mali--Timbuktou

Probleme: Kleinreperaturen

Zielzeit: 24.01.2006




1st mail vom 15.01.2006:

hallo,

es gruesst dich das abenteuerteam (sandnixe) aus dem sagenumwogenen timbuktou (mali - afrika).
am 19.12.2005 starteten wir in dresden und nun sind wir da.
nachtraeglich, gesundes neues 2006!!!

gruesse andré und susi

* * * * habt ihr denn nichts erlebt ??? * * * *

natuerlich: also, nach anfaenglichen grossen technischen schwierigkeiten mit unseren fahrzeugen (peugot 309 und opel kadett) noch in europa kamen wir dann endlich zu weihnachten in afrika (marokko) an. leider mussten wir hier feststellen, dass das weiterfahren nicht nur durch technische defekte, sondern ebenso durch dummes hirarchiedenken der zoll-beamten behindert werden kann und so kam es, dass wir das weihnachtsfest bei regen und nach einem stressigen diskusionsabend in tangers niemandsland verbringen durften - nichts schoener als das. die folgenden zwei feiertage inbegriffen - bis wir dann montags eine audienz beim obercheff bekamen. meine altlasten (autoverschrottung 01/2005) war die ursache - naja. weiter gings dann jedenfalls schneller. die ueblichen behinderungen durch polizei, zoll und gendarmerie blieben ueberschaubar und wir konnten recht sorglos dem sonnenuntergang entgegen richtung mauretanien reisen. o.k., etwas regnerisch und windig wars; eine heckscheibe ging dann auch noch zu bruch, aber dem really-traveler macht das doch nichts aus! in mauretanien angekommen, konnte susi endlich die stadt am ende der welt kennen lernen (nouadibou) und ich fand, es war alles beim alten dreck geblieben. silvester in den duenen mit feuerwerk und allerlei knallzeug hat viel spass gemacht. zeit zum herumschnueffeln und entdecken gab es nicht mehr, also waren wir am fahren, fahren, fahren. am 04.01. kamen wir dann endlich unserem ziel naeher - mali war erreicht und es begann eine wilde ralley-fahrt nach bamako (hauptstadt-mali). wiedermal vom allerfeinsten, die pisten hier - unuebertrefflich!!! nach kurzem stop (ein tag) dann also der endsturm auf timbutou. auf asphalt und diversen pisten im niegerdelta, mit zum teil hohem schwierigkeitsgrad, kamen wir am 13.01. in timbuktou an. wie schon ab mauretanien belauerten uns auch hier diverse autointeressenten und so landeten wir schliesslich in einer kneipe im kolonialen stil, hier und da dunkle business-gestalten, und verhandelten ungewollt ueber die fahrzeugpreise. schliesslich ergab sich ein abgefahrener kuhhandel und wir schlugen ein. jetzt soll es am 17.01. fuer drei tage mit einer jolle auf dem nieger nach mopti gehen, anschliessend noch zwei tage mit einem jeep ins dogonland und dann am 22.01. per flugzeug von mopti nach paris - mal sehen, ob das auch alles so kommt wie es uns versprochen!!! (vertrauen ist gut, ...)
bis in deutschland verbleibe ich vorerst mit einem kraeftigen a-pslemma!

ps.: an dieser stelle moechte ich noch mal ausfuehlich ein gesundes neues jahr wuenschen und meinen geschaeftlichen mitstreitenden ein wohl erfolgreiches geschaeftsjahr mit viel umsatz ; und natuerlich auch sonst allen alles gute!!!


bis ende januar!

andré



Finales Wort:

nach dem 24.01.2006 ...

nun sind wir wieder wohlbehalten in dresden angekommen. die weiterreise ab timbuktou verlief, bis auf kleine änderungen geschuldet dem african-business, wie angekündigt entspannend und interessant. eine 3-tägige bootsfahrt in einer touristen-jolle mit 10 gefährten ist auf jeden fall empfehlenswert. ebenso ein mehrtägiger trip ins sogenannte dogon-land, dass mit überraschenden eindrücken auf jeden reisenden wartet. an dieser stelle möchte ich noch auf die hervorragende touristische infrastruktur der region mopti - bandigara (dogon-land) - timbuktou hinweisen. sicherlich ist diese sehr einfach strukturiert, aber mit ihrem autonomen und unabhängigen aufbau für den (nunmehr) autolosen really-traveler äusserst angenehm (auch bier gibt es an fast jeder stelle!!!).

fazit: eine durch und durch gelungene afrika-reise!


dresden, 19.03.2006

andré

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